Schlagwort-Archive: Lomografie
Sonnig gestrahlt
Erste Berliner Dampfbäckerei
Pyramide Schwarzbach
Kahler Baum
Ist das ein Weihnachtsmarkt?
Man kann es kaum glauben, aber es handelt sich wirklich um einen Weihnachtsmarkt. Um genauer zu sein sind dies Ausschnitte vom diesjährigen Dresdner Striezelmarkt, also nichts mit Frühlingsmarkt.
Ok, an dem Tag, an dem diese Bilder entstanden sind, war es zwar recht kalt, aber optisch könnten sie zu einer beliebig anderen Jahreszeit entstanden sein.
Entstanden mit: Lomo LC-A Agfa Vista 100
Lomo LC-A
Anlass für diesen Post ist die nun mittlerweile zweite LC-A, die wir seit letzter Woche unser Eigen nennen können.
Wir entschieden uns für eine zweite, weil meine Freundin zum einen gern eine personalisierte LC-A hätte und zum anderen finde ich, dass die LC-A aufgrund ihrer Größe und Einfachheit so eine Art analoge Digicam ist.
Zuerst schien es, dass die Kamera kaputt ist, da der Auslöser nicht richtig funktionierte, doch anhand eines Lomo-Tipsters konnte dieses Problem in weniger als 10 Minuten gelöst werden.
Jetzt heißt es im Moment, einen Film vollzufotografieren, um zu sehen, ob noch irgendetwas nicht funktioniert. Weiterhin müssen demnächst auch noch die Dichtungen gewechselt werden, da diese doch schon sehr spröde und teilweise nicht mehr vorhanden sind. Falls jemand Hinweise oder Ideen hat, sind diese als Kommentar sehr willkommen.
Eine riesige Freude
Den Kleinen und Großen bereitet es Freude, mit einem Riesenrad zu fahren, uns freut es, selbige fotografisch festzuhalten.
In diesem Jahr waren wir auf einigen Festen unterwegs und immer wieder tauchten die Riesenräder auf unseren Fotos auf.
Woran das wirklich liegt kann ich allerdings nicht sagen. Vielleicht weil sie so groß sind? Oder weil die Stahlkolosse einfach an alte Zeiten erinnern, die ich sowieso liebe?
Die ersten beiden Riesenradbilder entstanden beim diesjährigen Stralsunder Hafenfest. Zu diesem sind wir eigentlich nur gefahren, weil sehr schönes Wetter war und wir irgendwie auch sonst nicht wussten, was wir mit unserer Zeit anfangen sollten. Beide Bilder entstanden mit der Nikon EM, einem Exakta 28-135mm 1:4-4.5 Objektiv und einem DM Paradiesfilm (ISO 200). Das zweite Bild habe ich allerdings etwas bearbeitet.
Das nächste Riesenradfoto entstand Ende Juni auf der Annaberger Kät, welches angeblich das beste Volksfest ist (zumindest aus Sicht von Lisa 🙂 ). Fotografiert wurde mit einer Lomo LC-A und einem Lomo X-Pro 200 Film, welcher bei der Entwicklung gecrosst wurde.
Auf dem Stadtfest in Dresden, welches den Namen Canaletto trägt, habe ich dann im August das bisher letzte Riesenrad-Foto gemacht. Es wird aber bestimmt nicht das Letzte gewesen sein. Auch dieses wurde mit der Nikon EM, dem Exakta 28-135mm 1:4-4.5 Objektiv und einem Kodak Gold ISO 200 Film fotografiert.
Sommerwiese 2
Da der Sommer jetzt so langsam ausklingt und sich im Moment noch einmal von seiner besten Seite zeigt, gibt es heute noch einmal ein Sommerwiesenbild.
Entstanden mit: La Sardina und Fujicolor C200
Konstruktor
Dieses mal gibt es ausnahmsweise auch von mir mal etwas eher Lomolastiges.
Letztes Jahr zu Weihnachten habe ich von meiner Freundin eine analoge DIY-Kamera, die Konstruktor, bekommen. Zu dem Zeitpunkt fand ich die ganz cool und war auch etwas mehr auf Lomo aus, als es im Moment der Fall ist.
Jedenfalls entstanden mit der Konstruktor sehr schöne Bilder, doch irgendwann habe ich dann die Lust an der Kamera verloren, weil sie den eingelegten Film einfach nicht vernünftig weiterspulte.
Vor einigen Wochen gab ich dann auch dieser Kamera eine neue Chance, da es ja nicht sein kann, eine Knipse zu haben, die nicht funktioniert. Deshalb habe ich die Kamera komplett auseinander gebaut und wieder zusammengebastelt. Wodurch die Probleme mit dem Weiterspulen entstanden sind, konnte ich dabei nicht herausfinden. Der Fehler war allerdings trotzdem behoben und das war ja die Hauptsache.
Meiner Meinung nach ist die Konstruktor sehr gut für Anfänger der Kleinbild- oder Lomofotografie geeignet, da sie sehr einfach zu handhaben ist. Es gibt nur eine feste Belichtungszeit bzw. einen Bulbmodus und die Fokussierung ist sehr einfach gehalten. Durch das DIY-Prinzip kann man außerdem lernen, wie eine Kamera wirklich aufgebaut ist und natürlich gibt es auch ein Glücksgefühl, wenn die Konstruktor dann fertig aufgebaut vor einem steht und man endlich den ersten Film einlegen kann, um fotografieren zu gehen. Die Gestaltung kann man – mithilfe der mitgelieferten Aufkleber und Leder-Untergründe (in rot, schwarz und weiß) übrigens individuell bestimmen, ich habe mich für eine schlichte Variante entschieden.