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Konstruktor

Dieses mal gibt es ausnahmsweise auch von mir mal etwas eher Lomolastiges.

Letztes Jahr zu Weihnachten habe ich von meiner Freundin eine analoge DIY-Kamera, die Konstruktor, bekommen. Zu dem Zeitpunkt fand ich die ganz cool und war auch etwas mehr auf Lomo aus, als es im Moment der Fall ist.
Jedenfalls entstanden mit der Konstruktor sehr schöne Bilder, doch irgendwann habe ich dann die Lust an der Kamera verloren, weil sie den eingelegten Film einfach nicht vernünftig weiterspulte.

Vor einigen Wochen gab ich dann auch dieser Kamera eine neue Chance, da es ja nicht sein kann, eine Knipse zu haben, die nicht funktioniert. Deshalb habe ich die Kamera komplett auseinander gebaut und wieder zusammengebastelt. Wodurch die Probleme mit dem Weiterspulen entstanden sind, konnte ich dabei nicht herausfinden. Der Fehler war allerdings trotzdem behoben und das war ja die Hauptsache.

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Meiner Meinung nach ist die Konstruktor sehr gut für Anfänger der Kleinbild- oder Lomofotografie geeignet, da sie sehr einfach zu handhaben ist. Es gibt nur eine feste Belichtungszeit bzw. einen Bulbmodus und die Fokussierung ist sehr einfach gehalten. Durch das DIY-Prinzip kann man außerdem lernen, wie eine Kamera wirklich aufgebaut ist und natürlich gibt es auch ein Glücksgefühl, wenn die Konstruktor dann fertig aufgebaut vor einem steht und man endlich den ersten Film einlegen kann, um fotografieren zu gehen. Die Gestaltung kann man – mithilfe der mitgelieferten Aufkleber und Leder-Untergründe (in rot, schwarz und weiß) übrigens individuell bestimmen, ich habe mich für eine schlichte Variante entschieden.

Chevrolet Innenraum

Heute gibt es mal ein digitales Bild aus dem Innenraum eines Chevrolets. Das Bild entstand auf der US Car Convention in Dresden, welche für Ami- und Musclecarliebhaber sehr zu empfehlen ist!

Entstanden mit: Nikon D3100 und Nikon AF-S Nikkor 18-105mm 1:3.5-5.6G ED

Großansicht

 

Auf den Spuren von Vivian Maier / Neue Chance für Lubitel 2

Anfang der Woche hatte Lisa ja bereits von der Dokumentation über Vivian Maier berichtet. Ich selbst fand diese auch relativ interessant, wobei der Film, beziehungsweise die Aufnahmen selbst mich eher dazu bewegt haben, meiner Lubitel 2 vielleicht doch noch eine Chance zu geben.

Diese habe ich im letzten Jahr auf dem Elbeflohmarkt gekauft, einen Film fotografiert und Anfang des Jahres dann doch beschlossen, sie wieder zu verkaufen – seitdem stand sie im Schrank. Nach dem Film kam dann aber die Entscheidung, der Kamera doch noch eine Chance zu geben und einfach noch einmal zu versuchen, ein paar Fotos mit ihr zu schießen. Dabei entstanden dann die folgenden Bilder. Der Tag selbst war sehr sonnig und für mich war es ziemlich schwer zu sagen, welche Einstellungen an der Kamera die besten wären. Ich muss sagen, dass die Bilder trotz der eher groben Einstellung trotzdem recht gut geworden sind, wenn auch eher überbelichtet (daher sind die Fotos leicht nachbearbeitet). Vielleicht hätte ja jemand an dieser Stelle ein paar Tips? Wobei mir wahrscheinlich auch schon ein Belichtungsmesser weiterhelfen würde 😉

Jedenfalls sind die Bilder bei einer Dampfertour von Dresden Richtung Blaues Wunder entstanden.

-Elbschloss Albrechtsberg-
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-Blaues Wunder-
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-Blaues Wunder-
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-Dresden Altstadt (spiegelverkehrt)-

Das letzte Bild entstand bei einem Spaziergang zum Hohen Stein, von dem aus man die Felsenkeller-Brauerei gut fotografieren kann und wo ich auch immer wieder sehr gerne hin gehe.

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-Felsenkeller Brauerei-

Alle Fotos wurden mit besagter Lubitel 2 (1/125 und f.8) und mit einem ORWO NP 22 Rollfilm fotografiert.

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Die „neue“ Nikon EM

Auch wenn die Nikon EM generell nicht die neuste Kamera ist, befindet sie sich erst seit einigen Wochen in meinem Besitz.
Ziemlich günstig in der Bucht gekauft, sollte sie eigentlich nur als Zweitkamera neben meiner Nikon FM ihr Dasein fristen. Da meine FM allerdings Probleme mit light leaks hat, fungiert nun die EM als Hauptkamera was das analoge Fotografieren angeht. Die Kamera hat für mich im Moment nichtsdestotrotz auch einige Vorteile. Zum Einen keine light leaks und zum Anderen kann man mit ihr auch schneller fotografieren, da die Kamera zum normalen Fotografieren nur einen Automatikmodus besitzt, durch welchen man nicht die Belichtungszeit einstellen muss (gut für Leute, die manchmal zu faul oder zu ungeduldig sind). Somit kann man sich nur auf das Fokussieren und die Blendeneinstellungen konzentrieren. Dies hat aber den Nachteil, dass man manchmal etwas eingeschränkt ist, was die Helligkeit der Bilder angeht. Des weiteren gibt es noch eine feste Belichtungszeit (1/90), die man nutzen kann, wenn die Batterie alle ist. Wenn es dunkel ist, wäre auch noch ein Bulb-Modus nutzbar. Ich selbst habe ihn allerdings selbst noch nicht benutzt.
Jedenfalls habe ich bis jetzt zwei Filme verschossen und bin generell mit der Kamera sehr zufrieden.
Für Einsteiger ist sie meiner Meinung nach sehr empfehlenswert, da sie zum einen sehr günstig ersteigert werden kann (meine habe ich für knappe zehn Euro bekommen) und weil es recht einfach ist, mit ihr zu fotografieren.

Aller Anfang ist schwer

Wie man nur unschwer erkennen kann, ist dies mein erster Blog(eintrag).
In letzter Zeit habe ich des öfteren darüber nachgedacht, mir eine eigene Website zu erstellen, um besser meine Liebe zur Fotografie teilen zu können. Da ich allerdings keine Ahnung vom Erstellen von Websites habe, schien mir WordPress die beste und einfachste Option zu sein.

Doch worum soll es an dieser Stelle überhaupt gehen? Um es kurz zu sagen: Fotografie. Um es lang zu sagen: Um Bilder, meine Erfahrungen, die ich rund ums Fotografieren mache und auch Einblicke in die Fotoausrüstung.
Da ich mich nicht zwischen analoger und digitaler Fotografie entscheiden kann und will, wird es an dieser Stelle auch Themen aus beiden Welten geben.

Von daher wünsche ich mir viel Erfolg und allen anderen Spaß beim Lesen.